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Osteopathie in Bayreuth


Osteopathie versucht dort anzusetzen, wo andere Therapien bereits ihr Glück versucht haben. Unsere Praxis "Physio Schaffer & Kollegen" bietet hier in Bayreuth auch den Fachberich Osteopathie an.
Unser Therapeut Florian Emtmann ist nicht nur Osteopath, sondern hat neben den Berufsbezeichnungen Heilpraktiker und Physiotherapeut noch viele weitere Zusatzqualifikationen. Seine Dozenten für Osteopathie waren hauptsächlich Belgier und Franzosen, unter anderem auch Jean-Pierre Barral, einer der wichtigsten Osteopathen unserer Zeit, dementsprechend unterscheiden sich auch die Ansätze unseres Osteopathen von denen vieler anderer.



Der Ursprung des Wortes "Osteopathie" stammt aus dem Griechischen: "Osteon" = Knochen und "Pathos" = Leiden.
Der Begründer der Osteopathie, Andrew Taylor Still verstand in seiner Idee die Normalisierung aller Gewebe, welche durch ihre komprimierende Krafteinwirkung zu einer "Abweichung in den Knochen" führten. Dies gibt auch Anlass zu missverständlicher Übersetzung und Deutung als "Knochenkrankheit". Nicht nur Knochen, sondern auch das Verbindungsgewebe zwischen Organen, Muskeln, Sehnen und Bändern kann durch eingeschränkte Beweglichkeit für Dysfunktionen sorgen. Die Osteopathie versucht alle Gewebe zu normalisieren, die auf den Knochen eine mechanische oder neurovegetative Auswirkung haben.

Das Ziel der Osteopathie

Das Hauptziel der Osteopathie ist die Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden, indem sie den Körper dazu anregt, sich selbst zu heilen und das natürliche Gleichgewicht wiederherzustellen. Dies geschieht durch manuelle Techniken, die Blockaden und Spannungen beseitigen und die Funktionsfähigkeit des Körpers verbessern. Die Osteopathie konzentriert sich auf die Ursachenforschung und die Prävention von Gesundheitsproblemen, um den Menschen zu helfen, ein höheres Maß an Gesundheit und Lebensqualität zu erreichen.


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Das Ziel der Behandlung ist es, ursächliche Krankheitsfaktoren aufzulösen oder abzuschwächen, freie Beweglichkeit der Gelenke und Faszien wieder einzurichten, das autonome Nervensystem auszugleichen, die Körperstatik zu harmonisieren, viszerale Störungen aufzulösen und psychoemotionale Erleichterung und Entspannung zu erreichen. Das Muskel-Faszien-Skelett-System ist dabei von zentraler Bedeutung.

Quelle: bvo "Bundesverband Osteopathie e.v."

Wann ist eine osteopathische Behandlung sinnvoll?

Häufige Anwendungsgebiete sind etwa (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) :

• Kopfschmerzen und Migräne
• hormonelle Störungen
• Schmerzen
• Verdauungsstörungen
• Menstruationsbeschwerden
• Allergien
• Verletzungen
• Tinnitus
• Schwindel
• Übelkeit
• wiederkehrende Problematiken
• ...

Die drei Säulen der Osteopathie


Die Osteopathie lässt sich grundlegend in drei Teilbereiche untergliedern, welche in den Behandlungen zwar einzeln in den Fokus genommen werden können, jedoch immer untrennbar miteinander verbunden sind:

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Parietale Osteopathie


Die parietale Osteopathie ist ein Bereich der Osteopathie, der sich auf die Untersuchung und Behandlung des Bewegungsapparates und der Gelenke im Körper konzentriert. In der parietalen Osteopathie steht die Betrachtung der Knochen, Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke im Mittelpunkt. Ziel ist es, die normale Funktion und Beweglichkeit dieser Strukturen wiederherzustellen und Dysfunktionen zu behandeln.
Die parietale Osteopathie befasst sich auch mit der Wechselwirkung zwischen dem Bewegungsapparat und anderen Körpersystemen. Durch gezielte manuelle Techniken werden Gelenke in ihrer Funktion verbessert, negative neurovegetative Einflüsse unterbrochen und das interne Milieu der Organe wiederhergestellt. Dies kann zur Schmerzlinderung, zur Verbesserung der Beweglichkeit und zur Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens beitragen.

Viscerale Osteopathie


Die viscerale Osteopathie ist ein Bereich der Osteopathie, der sich auf die Untersuchung und Behandlung der inneren Organe im Körper konzentriert. In der viszeralen Osteopathie stehen die Organe, ihre Strukturen und deren Wechselwirkungen im Mittelpunkt. Ziel ist es, die normale Funktion und Beweglichkeit der inneren Organe wiederherzustellen und Dysfunktionen zu behandeln.
Dieser Ansatz berücksichtigt die Tatsache, dass die inneren Organe eng mit anderen Körpersystemen verbunden sind und sich gegenseitig beeinflussen. Durch gezielte manuelle Techniken können viszerale Osteopathen Spannungen und Blockaden in den Organen lösen, um die normale Funktion wiederherzustellen. Dies kann zur Verbesserung der Organgesundheit, zur Linderung von Beschwerden und zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens beitragen.



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Craniosacrale Osteopathie


Die Craniosacrale Osteopathie ist ein spezieller Bereich der Osteopathie, der sich auf die Untersuchung und Behandlung des Craniosacral-Systems konzentriert. Dieses System umfasst den Schädel (Cranium) und das Kreuzbein (Sacrum) sowie die Membranen und die zerebrospinale Flüssigkeit, die das Gehirn und das Rückenmark umgeben. Die craniosacrale Osteopathie zielt darauf ab, das Gleichgewicht und die harmonische Bewegung in diesem System wiederherzustellen.
Der Ansatz der Craniosacralen Osteopathie basiert auf der Idee, dass der Rhythmus der zerebrospinalen Flüssigkeit im Craniosacral-System subtil spürbar ist und sich auf den gesamten Körper auswirkt. Durch sanfte manuelle Techniken, die auf den Schädel, die Wirbelsäule und andere Bereiche des Körpers angewendet werden, versucht ein craniosacraler Osteopath, Blockaden und Spannungen zu lösen, um die natürliche Bewegung und den Rhythmus im System zu fördern.
Dieser Ansatz kann dazu beitragen, das Nervensystem zu beruhigen, Schmerzen zu lindern, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Die Craniosacrale Osteopathie betrachtet den Körper als Ganzes und verfolgt das Ziel, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und die Gesundheit zu fördern.

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